Geschichten aus einer andern Welt.
Von
Edna Fern.
Zürich 1899.
Verlags-Magazin J. Schabelitz.
Alle Rechte vorbehalten.
Druck von J. Schabelitz in Zürich.
Was ich als Kind einst von der alten Muhme |
In märchengrauer Dämmerstund' erlauscht, |
Was sonnenhell mir Wind und Wald gerauscht, |
Was mir geduftet hat die stille Blume, |
Das wuchs in mir zu einem Heiligtume. – |
Da kam das Leben, wichtig aufgebauscht, |
Und hätt' vernünftig thuend gern vertauscht |
Das Märchen mir – zu ernstem Wissens-Ruhme. |
Doch lächelnd ging das Flüchtige vor mir her |
Und zeigte mir den Weg aus Tages Enge |
Und hob empor mich aus der Welt Gedränge – |
Der Märchen-Weisheit ewige Wiederkehr, |
Die lehrt' es mich. – Nun nimmt es seinen Lauf |
Mild siegend weiter: Nehmt es bei euch auf! – |
Seite | |
Venus und Madonna | 1 |
Der kleine Finger der Venus von Medici | 5 |
Der gefesselte Cupido | 18 |
Psyche | 24 |
Unser Frühling | 37 |
Frostiger Frühling | 43 |
Das Märchen, das gar nicht kommen wollte | 50 |
Klein Hildegard | 58 |
Das Märchen, das verloren gegangen war | 70 |
In der Gosse | 81 |
Sonniger Winter | 91 |
Ein Weihnachtsmärchen | 99 |
Schneeflocken | 108 |
Das Märchen von der weißen Stadt | 120 |
Weltausstellung im Walde | 130 |
Das Märchen von Einem, der auszog ... BU KİTABI OKUMAK İÇİN ÜYE OLUN VEYA GİRİŞ YAPIN!Sitemize Üyelik ÜCRETSİZDİR! |