Verlag von E. Pierson in Dresden und Leipzig.
Die Waffen nieder!
Eine Lebensgeschichte von Bertha v. Suttner.
Neunte Auflage.
Zwei Bände. Brosch. M 6.—, eleg. geb. M 8.—.
Auszüge aus den Urtheilen der Presse:
“Als in diesem Jahre die schönen, stillen Herbsttage waren, saß ich ineinem Walde bei Krieglach und las ein Buch: “Die Waffen nieder” vonBertha von Suttner. Ich las zwei Tage daran und diese zwei Tage sindein Ereigniß in meinem Leben. Als die Lektüre zu Ende war,hatte ich den einen lebhaften Wunsch, dieses Buch möchte in alle Kultursprachenübersetzt, in alle Büchereien aufgenommen, inalle Schulen eingeführt werden. Es giebt Gesellschaften zu Verbreitungder Bibel; möge sich auch eine Gesellschaft bilden zurVerbreitung dieses merkwürdigen Buches, welches ich geneigtbin, ein epochemachendes Werk zu nennen.”
P. K. Rosegger. “Heimgarten”, November 1891.
... Das herrliche Werk wird, ich bin überzeugt, ein Standard-werkwerden. Seit Frau von Staël haben wir keine so mächtige weiblicheFeder aufzuweisen.
Friedrich v. Bodenstedt (Wiesbaden).
Es ist dies ein Buch, das nach jeder Richtung im schönsten Sinne desWortes veredelt, in dem es den ganzen Zauber, aber auch den unvergänglichenWerth echter Liebe klarlegt.
Aus dem “Bertha v. Suttner” überschriebenen und
vom Reichraths-Abgeordneten Carneri gezeichneten
Feuilleton der “Neuen Freien Presse”. 15./3. 1890.
... Darum gehört ihr Buch zu den gelungensten, die je geschriebenworden sind.
O. Neumann-Hofer
in einem Feuilleton des “Berliner Tageblatt”.
Ich will das Buch nicht preisen, nennen will ich es. Von Handzu Hand will ich es reichen! Wie ein Evangelium soll es Jüngerfinden, die es in die Welt tragen!
Hans Land (in seinem am 13. Februar 1890 im Saale der
Wilhelmstr. 118 zu Berlin öffentlich gehaltenem Vortrage).
... Bei den Schilderungen des Krieges gewinnt ihre Darstellungeine Erhabenheit, die an die größten Meister der Weltliteraturgemahnt.
Balduin Groller,
“Neue Illustr. Ztg.”, 2. März 1890.
... Es ist ein muthiges und ein kluges Buch, das Frau vonSuttner geschrieben hat.
Max Harden, “Die Nation”, 1890, Nr. 22.
“Ein Kulturroman”.
Das ist nicht nur ein Buch: es ist ein Ereigniß.
Heinrich Hart, “Tägliche Rundschau”.