Eine Dorfgeschichte
von
Friedrich Gerstäcker.
Dritter Band.
Leipzig,
Georg Wigand's Verlag.
1849.
Seite | |
Erstes Kapitel. | |
Die Treibjagd | 1 |
Zweites Kapitel. | |
Der Oberpostdirector | 32 |
Drittes Kapitel. | |
Fritz Holkes Flucht | 51 |
Viertes Kapitel. | |
Pastor und Schulmeister | 59 |
Fünftes Kapitel. | |
Die Zeichnenstunde | 80 |
Sechstes Kapitel. | |
Der heilige Abend | 91 |
Siebentes Kapitel. | |
Sylvesternacht | 114 |
Achtes Kapitel. | |
Pollers Rache | 139 |
Neuntes Kapitel. | |
Der Brandstifter | 158 |
Zehntes Kapitel. | |
Der Letzte der Strohwische | 180 |
Elftes Kapitel. | |
Des alten Schulmeisters Lohn | 205 |
Zwölftes Kapitel. | |
Schluß | 223 |
Eben hatte der alte Holke angefangen, zu einemneuen Treiben ablaufen zu lassen; die »Herrschaften«standen in kleinen Gruppen, etwas abgesondert von denübrigen Schützen und Treibern, zusammen, und dieBauern und Jäger, Verwalter, Controleure etc. etc.,die den großen Pulk der mit Gewehren Versehenen bildeten,mußten von Anfang an wieder den weiten Bogenum den ganz abzujagenden Plan umlaufen.
Da übrigens wohl der größte Theil der Leser, möglicherWeise nicht eine einzige der Leserinnen, einen richtigenBegriff von einem Treiben und besonders voneinem sogenannten »Kesseltreiben« (ja nicht zu verwechselnmit »Schüsseltreiben«, das