Anmerkungen zur Transkription

Der vorliegende Text wurde anhand der 1914 erschienenenBuchausgabe so weit wie möglich originalgetreu wiedergegeben.Dies gilt insbesondere für eine Reihe von Orts- und Eigennamen inunterschiedlichen sowie in heute unüblichen Schreibweisen, welchenur dann harmonisiert wurden, wenn eine Variante im Text mehrmalsauftritt, die andere dagegen nicht mehr als einmal. Offensichtlichetypographische Fehler wurden stillschweigend korrigiert.

Die Buchversion wurde in Frakturtext gedruckt;Passagen in Antiquaschrift werden in der vorliegenden Fassungkursiv hervorgehoben. Namen werden oftgesperrt gedruckt, allerdings nicht durchgehend. Dies wurde in dervorliegenden Fassung nicht vereinheitlicht.

Abhängig von der im jeweiligen Lesegerätinstallierten Schriftart können die im Original gesperrtgedruckten Passagen gesperrt, in serifenloser Schrift, oder aber sowohlserifenlos als auch gesperrt erscheinen.

Die Christliche Taufe.

Der göttliche Lehrer.

Die
Christliche Taufe
im Lichte der hl. Schriftund der Geschichte von der Zeit ihrer Entstehungbis auf die Gegenwart.

Von

J. Seefried.

Dekoration

„Ein Herr, ein Glaube,
eine Taufe“ Eph. 4, 5.

Dekoration

Internationale Traktatgesellschaft in Hamburg

Basel  Gland  Budapest  Watford  Christiania  Stockholm  Helsingfors Riga  S. Petersburg  Konstantinopel  New York  Washington D. C. College View  Nashville  Mountain View  Port Hope  Tacubaya São Bernardo  Buenos Aires  Santiago  Kapstadt  Lucknow Shanghai  Tokio  Soeul  Warburton  Cooranbong.

— 1914. —

 Alle Rechte vorbehalten. 


[S. 7]

Vorwort.

Welche hohe Bedeutung und große Tragweite Jesus der christlichenTaufe beilegte, geht klar aus den Worten hervor, die der erhabeneStifter derselben zu Johannes sprach, als er von ihm getauft zu werdenwünschte und sich dieser weigerte, nämlich: „Also gebühret es uns, alleGerechtigkeit zu erfüllen.“ Und daß dieselbe zur Seligkeit für deneinzelnen Menschen notwendig sei, sagt unser Herr und Heiland selbst:„Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden.“ Mark. 16, 16.

Vorliegende Abhandlung entstand in den knapp zugemessenen Stunden,welche der Verfasser nicht gerade für seine Berufspflichten verwendenmußte. Sie hat nicht die Aufgabe, einer neuen Auffassung von derchristlichen Taufe Bahn zu brechen oder des Verfassers persönlicheAnsicht und Ideen in die Öffentlichkeit zu bringen, sondern vielmehrzu zeigen, welche Neuerungen und Änderungen an der Taufe seit Ablaufdes apostolischen

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